Seiteninhalt
28.03.2024

Fördermittel bewilligt: Stelle für "Koordinator/in für kommunale Entwicklungspolitik“ kann ausgeschrieben werden

Die neue Stelle „Koordinator/in für kommunale Entwicklungspolitik“ für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie kann ausgeschrieben werden. Hierfür erhält die Stadt Fördermittel in Höhe von 144.787 Euro.

Damit kann die entsprechende Stelle einer Koordinatorin oder eines Koordinators für kommunale Entwicklungspolitik geschaffen werden. Sie unterstützt das Team der Stabsstelle für Klimaschutz, Klimaanpassung und nachhaltige Entwicklung künftig vor allem in Sachen globaler Zusammenarbeit und nachhaltiger Entwicklung vor Ort.

Bereits in der Nachhaltigkeitsstrategie hat die Stadt Neustadt an der Weinstraße zur Vision gehabt, eine global nachhaltige Kommune zu sein. Dies bedeutet für die Stadt zum einen, zur Fairtrade Town zu werden. Zum anderen wird auch eine Beschaffungsrichtlinie für faire und nachhaltige Materialien in der Stadtverwaltung angestrebt. Für die globale Zusammenarbeit soll außerdem die bereits bestehende Partnerschaft zu der bolivianischen Kommune unterstützt werden. Dabei ist die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger sowie weiterer beteiligter Akteure stets von großer Bedeutung, um ein vielschichtiges Netzwerk für die nachhaltige Entwicklung aufzubauen.

Mit einer Koordinatorin oder einem Koordinator für kommunale Entwicklungspolitik trägt Neustadt an der Weinstraße aktiv zur Umsetzung der Agenda 2030 bei. Dieser Aktionsplan im Sinne der nachhaltigen Entwicklung wurde im Jahr 2015 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York beschlossen. Dabei wurden 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung erarbeitet, die bis 2030 erreicht werden sollen. Neustadts kommunale Nachhaltigkeitsstrategie richtet sich ebenfalls an diesen Zielen aus. Die Umsetzung der Maßnahmen und das entwicklungspolitische Engagement der Stadt soll durch die geförderte Stelle nun vorangebracht werden. Die Fördermittel stammen aus dem Förderprogramm „KEpol – Koordination kommunaler Entwicklungspolitik“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).


 
Autor/in: Pressestelle